Ich habe heute meine erste Rezension im neuen Jahrzehnt für euch. Gerne würde ich mit einer guten Rezension starten, allerdings muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin.
Es geht um das Buch von Jonas Jonasson "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Das Cover finde ich wunderschön. Es ist relativ schlicht gestaltet, passt super zum Inhalt und leicht aufgeraut (irgendwie schwer zu beschreiben, aber es ist halt nicht komplett glatt).
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, war sehr flüssig und ich konnte mich von Anfang an in das Buch und die Geschichte hineinfühlen. Die Kapitel sind eigentlich recht kurz und super unterteilt. Die Kapitel wechseln meistens zwischen dem Jahr 2005 und Allans Vergangenheit. Finde ich an sich sehr schön, so erfährt man auch etwas mehr von dem Leben des Hauptcharakters und wie es eigentlich zu der Situation kommt, dass er aus dem Fenster steigt. Allerdings finde ich vieles aus seiner Vergangenheit leider echt langweilig, es zieht sich extrem lange hin und die Kapitel, die sich mit dem Jahre 2005 beschäftigen, finde ich weitaus interessanter, als die anderen. Ich habe nicht wirklich Sinn darin gesehen, dass ich die gesamte Vergangenheit von Allan erzählt bekomme, dass es mir eben nicht gesagt hat, wie es zur Situation gekommen ist. Ich habe diese Kapitel leider eher als Lückenfüller empfunden und ich habe nur erfahren, dass Allan tatsächlich schon Erfahrungen darin hat, alles durcheinander zu bringen, wie es im Klappentext steht.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, es war leider einfach nur langweilig und ich habe mir den Film angesehen, der definitiv besser war. Und das von einem Buchliebhaber... Leute wirklich das kommt selten vor.
Von mir gibt es 2 von 5 Sterne für dieses Buch.
Ganz liebe Grüße, ich hoffe ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr und wir sehen uns nächsten Sonntag wieder hier! :)
Eure Vanessa
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